Der richtige Dartwurf entscheidet über Sieg oder Niederlage an der Scheibe. Es sind deshalb mehrere Punkte zu beobachten. Prinzipiell sind für den Dartwurf die folgenden Faktoren von entscheidender Bedeutung:
- Stand
- Griff (Grip)
- Dominantes Auge
- Wurfbewegung
Der richtige Stand beim Dartwurf
Rechtshänder stellen das rechte Bein etwas nach vorne, Linkshänder das linke Bein. Entweder steht der Fuß, der näher zur Abwurflinie (Oche) ist, gerade oder im 45 Gradwinkel zu jener. Du solltest Deine Beine so anwinkeln, dass du dein Gewicht so nach vorne verlagern kannst, dass du es praktisch nicht spürst.
Der passende Grip beim Dartwurf
Es ist leider nicht möglich, den Griff von Topspielern zu kopieren. Entscheidend ist zum einen die Länge des Darts selbst. Sie bestimmt, mit wie vielen Fingern du jenen umfassen solltest. Grundsätzlich wichtig ist aber auch, wie fest du den Barrel des Darts führst. Du darfst nicht so fest zufassen, dass du Druckspuren hinterlässt. Auf der anderen Seite darf der Grip aber auch nicht so lasch sein, dass der Wurf instabil wird. Entscheidend sind hierfür dein Daumen sowie dein Zeigefinger.
Das dominante Auge beim Dartwurf
Das dominante Auge ist das, über das du zielen solltest. Zeige mit einem Finger auf das Bull’s Eye. Schließe nun beide Augen, öffne das linke Auge. Ist der Finger noch über dem Bull’s Eye, dann ist das linke Auge bei dir dominant. Mache die Umkehrprobe. Bei keinem klaren Ergebnis musst du über beide Augen zielen.
Die passende Wurfbewegung beim Dartwurf
Die Wurfbewegung beim Dartwurf besteht aus fünf Elementen:
- Zielen
- Rückbewegung
- Beschleunigung
- Abwurf
- Nachbewegung
Du zielst einen Punkt auf der Scheibe an, dann holst du einige Male aus, bevor du tatsächlich abwirfst. Der Unterarm muss dabei unbedingt ruhig bleiben. Versuche alles bis auf dein Ziel auszublenden. Der Abwurf muss mit einer solchen Stärke ausgeführt werden, dass dein Arm in der Nachbewegung gerade so vollgestreckt ist.
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