Das European Darts Matchplay gehört zur PDC European Tour. Insgesamt 48 Spieler gehen an den Start. Spielort ist Hamburg (Deutschland). Ursprünglich handelte es sich allerdings um ein österreichisches Turnier, das sich weiterentwickelt hat.
Geschichte des European Darts Matchplay
Erwachsen ist das European Darts Matchplay aus den Austrian Darts Open. Allerdings erfreuten sich jene eines zu geringen Zuspruchs. 2015 folgte deshalb die Umbenennung. Erster Austragungsort war das österreichische Innsbruck. Aber auch in der neuen Form fand das Event hier zu wenig Zuspruch. Das Turnier wanderte nach Hamburg. Hatte in Österreich noch Michael van Gerwen gesiegt, setzte sich an der Elbe James Wade durch.
Turnierverlauf
Die 16 besten Spieler der PDC Order of Merit sind gesetzt. Sie greifen erst in der zweiten Runde ins Geschehen ein. Die weiteren 32 Starter werden durch verschiedene Qualifikationsturniere ermittelt. Die Hälfte der Startplätze ist dabei britischen Qualifikationsturnieren vorbehalten.
Alle Runden werden im KO-System gespielt. Am ersten Tag treffen die Qualifikanten aufeinander. Sie alle spielen auf der großen Bühne. Runde 2 findet am zweiten Tag statt. Am dritten und letzten Tag werden die verbleibenden Runden gespielt.
Format
Gespielt wird jede Runde im Best of 11 Legs. Jedes Leg wird dabei im Double Out Modus gespielt (Spiel muss in einem Double-Feld beendet werden).
Neundarter
Einen Neundarter, also die schnellste Möglichkeit, um ein Dartspiel zu beenden, gab es in der Geschichte des European Darts Matchplay bis zum heutigen Tage noch nie.
Preisgeld
Das Preisgeld für das European Darts Matchplay ist seit der Gründung des Events stark angestiegen. Im Jahr 2017 werden insgesamt 135.000 Pfund ausgeschüttet. Der Sieger erhält 25.000 Pfund. Der unterlegene Finalist bekommt immerhin noch 10.000 Pfund. Wer in der ersten Runde scheitert, geht immerhin noch mit 1000 Pfund nach Hause, was reichen dürfte, um Anreise und Aufenthalt in Hamburg zu bezahlen.
Sponsoren
Auch am European Darts Matchplay sieht man, dass Online Sportwettenanbieter einen sehr positiven Einfluss haben können. Inzwischen ist Happybet Hauptsponsor. Das Turnier ist seitdem gewachsen und findet wesentlich größeren Zuspruch, da es vom Bookie auch geschickt vermarktet wird.
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